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Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt seit dem 24.03.2011 die Isotope Jod-131 und Cäsium-137 auch in Deutschland fest!

 

Hier die Darstellung mit stark vergrößerter Skala.

 

 

http://www.bfs.de/de/ion/papiere/luftradioaktivitaet_kuenstlich.jpg

 

Darstellung der Messkurven von Jod-131

 

http://www.bfs.de/de/ion/imis/spurenmessstellen_jod.jpg

 

Darstellung der Messkurven von Cäsium-137

 

http://www.bfs.de/de/ion/imis/spurenmessstellen_caesium.jpg

 

In der Probe von Donnerstag, 24.03.2011, des Bundesamtes für Strahlenschutz sind  erstmals radiaktive Partikel Jod-131 aufgetaucht bei der Meßstelle "Schauinsland"  in Freiburg.

Die Messwerte ergaben 58 Mikrobecquerel (Millionstel Becquerel). In der Probe vom 25.03.2011 ergab die Messung 530 Mikrobecquerel. Vorläufige Werte der Messung während des 27.03.2011 (Probe vom 26.03.2011) zeigen eine abnehmende Konzentration von Jod-131 auf etwa 300 Mikrobecquerel je Kubikmeter Luft. Das sind extrem geringe Werte.

Eine radioaktive Substanz hat eine Aktivität von einem Becquerel (1 Bq), wenn darin pro Sekunde ein Atom zerfällt.

Jod-131 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen.

 In Deutschland gibt es einen amtlichen Grenzwert von 600 Becquerel pro Kilogramm eines Lebensmittels. So viel Radioaktivität dürfen die Menschen also mit der Nahrung aufnehmen. Nur für Milch und Babynahrung gibt es einen strengeren Grenzwert: 370 Becquerel pro Kilogramm.


Weltweite Informationen liefert das Radioaktivtätsmessnetz der CTBTO.

(Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty Organization, CTBTO)


 

Radioaktivitaet-Messnetz.jpg

Die Meßstelle "Schauinsland" befindet sich in Freiburg.

schauinsland

Tag(s) : #Umwelt

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